Die Stadt „Tross“

Schmied und Gashof

Ihr seit für die nächsten fünf Tage in Tross gestrandet, bis eure Wunden geheilt und das Eisen von eurem neuen Wagen herunter ist

In der Schmiede und Erzschmelze wird euch noch eine Empfehlung für das Gashof „Das gebrochene Schwert“ ausgesprochen und dann auch schon die Tür vor der Nase zugeschlagen. Der Gasthof ist direkt gegenüber und ihr tragt / schleppt eure Verwundeten hinüber.

Vor dem Gashof angekommen gibt es für den Ritter erst einmal keinen Knappen oder Jungen für sein Pferd. Muss er es wohl selber anbinden.

Der Gastwirt aber ist ein Freundlicher Geselle. Kümmert sich gut und bietet den jungen Helden auch einen besseren Preis, wenn man denn im voraus für alle 5 Nächte zahlt. Warum die Helden dann unschlüssig mit den Schüsseln auf dem Tresen dort verharren, das wurde nicht geklärt. Irgendwann ging der Jäger und der Magier aufs Zimmer und die anderen folgten nun auch. Alle? Nein, ein schmucker Ritter hat da noch eine Frage. Wer denn die anderen Gäste seine, wer von ihnen wohl nach Helden selber aussehe oder danach Ausschau halten würde, ob es den den, oder die von hier und da dabei wären und wer denn so von Stand wäre — Da unterbricht ihn der Wirt nun doch etwas schroffer, er sei eben nicht die Auskunft und des Ritters Lebensgeschichte solle wohl auch nicht hier am Pinbrett hängen

Nun denn also auf das Zimmer und die Verbände wahrhaft meisterlich vom Jäger noch einmal gewechselt (Qualitätsstufe 4 und gleich noch mal Lebenspunkte einfahren). Was unsere Amazone zumindest so wach bekommt ihrem liebsten Gefährten deftig übers Maul zu fahren.

Der Jäger macht sich als erstes von dannen. Fragt noch denn Wirt, ob er ihm etwas jagen könne und bekommt die Freundlichkeit in Person, den Koch dafür zur Gesellschaft. Das er nachher ein Reh mit Blattschuss erlegt, soll hier nicht ungehört bleiben. Nur das mit dem Trocknen des Fells, scheint sich schwieriger zu gestalten.

Heldentaten

Von Vectra, der Heldin, scheint es an jeder Ecke Geschichten zu geben. In schillernden Versionen wird von ihr berichtet. Nicht das erste mal sei sie in der Taverne abgestiegen.

In diesen Tagen habe sie eine höhere Aufgabe, so hat sie erzählt. Es wird euch auch von den Orks berichtet und dass es Vectra sein wird, die diese Niederstrecken wird. Die Orks haben schon häufig die Stadt überfallen. Mit einigen jungen Helden ginge es nach Norden um dort ihre Truppe zu treffen.

So erfährt der Ritter, bei seinem Besuch in der Wache, vom Hauptmann eben dieser, nicht nur, dass er für die Sicherheit hier in der Stadt verantwortlich ist, sondern dass er diese auch ganz gut ohne des Ritters Angebot und Fragen nach Helden schaffe. Außerdem gäbe es Vektra, „ein Prachtweib“. Kaum zu Wort kommt da der Edelmann und muss schon bald von dannen ziehen. Zuvor erfährt er aber noch von dem zerbissenem Vieh am Waldrand. Aber da würde sich ja auch Vectra drum kümmern. Sie kümmert sich eben mit wahrem Edelmut um die kleine Stadt.

Doch geht es dem Ritter zumindest besser bei seiner Erkundung der 800 Seelen Stadt, als der armen Zwergin. Eben noch „bewundert“ sie die Schmiedekunst im Ingirm-Tempel. — Nein,das ist vielleicht zu viel gesagt, das Holzgebälk hätte eine Zwergin von ihrem Schlag wohl auch ohne das ganze Eisen und besser zum halten gebracht. — Ihr Schlendrian durch die Stadt fördert zumindest 4 gleiche Wachhäuser hervor und „riesig“ scheint das „Städtchen“ wohl eher zu beschreiben.

Gleich drauf die Amazone ebenfalls, nach ein paar Stunden Genesung, durch die Stadt zieht und die Zwergin viel zu häufig trifft, als dass sie eine Ahnung hat, wo sie selber gerade ist. Im Rondra-Tempel wird sie freundliche empfangen, aber ein Amazonenhaus, nein, dazu ist Tross wohl zu klein und zu nahe an Gareth.

Dem Magier scheint es dann auch bald zu langweilig und er setzt sich unten zum Wirt. Dem ist aber gar nicht so langweilig und die Konzentration des Magiers, um sich auch mal astral umzusehen, wird sogleich falsch verstanden. Was der Magier denn so mache? Ob er einer von den Geweihten sei, davon hätten sie hier auch vier Tempel. Die erneute Konzentration des Magiers nahm er wieder als stumme Aufforderung zu einem kleinen Gespräch. Wie denn nun und was denn er und ob er, der Wirt ihm nicht schon mal erzählen könnte. In einem fort geht es so. Der Arme Tropf von Magier. Den Jungen gerufen, um ihn wieder aufs Zimmer zu helfen, erscheint dieser nicht weniger „hilfsbereit“. Für einen Heller würde er ihm die Stadt zeigen und alles was dazu gehört. Als er von der Armut des Magier erfährt, ist mit der Hilfsbereitschaft aber sofort Ende.

In die Taverne zum Abendessen

So vergeht dieser Tag mit vielen Eindrücken und es wird wohl noch ein geselliger Abend in der Taverne des Gasthofes. Gesucht wird noch ein Säufer. Der zog wohl schon damals mit dieser Vectra. Er wird es wohl klären, ob es denn Vectra sei, mancher rechnen ihr wohl eher die Heldentaten von Tam-Tam zu. Oder ist es gar umgekehrt? Und was es mit den Orks und den verbissenem Vieh auf sich hat, das lässt sich in den nächsten Tagen auch noch klären.

3 AP für jeden. Ihr habt schön gespielt. Ein schöner Abend, wenn auch nur ein Spieltag verging und ihr euch nur etwas umgesehen habt.