Das Geheimnis um die Nox

Der Morgen kommt. Die Informationen müssen endlich auf den Tisch. Mark berichtet den anderen über den „Schlund“, das Zuhause der Beutelschneider. Da er als Straßenjunge nur wenig Muskeln aufbringen kann, bietet er an den Gegner mit dem Dolch zu kitzeln.

Aestra will als nächstes die Schräge Tussi im Wald suchen. Ins Rathaus, das Gemälde steht als nächstes an.

So also auf zum Rathaus. Vor der Tür muss Mark warten. Teleria will ihre Fähigkeiten nutzen und sie betreten das Vorzimmer. Shila Ginante verwehrt ihr Begehren. Das Gemälde sei im Zimmer des Bürgermeister und dieser erst am Nachmittag wieder zurück. Was Mark indessen macht ist irgend etwas zwischen mutig und Wahnsinn. Die Hintertür knackt er spielend. Die Treppe kommen Beamte runter. Geschwind weicht er aus, ein zweiter Anlauf bringt ihn die Treppe hinauf, voll in die Arme der nächsten. Er sei gesendet worden zu wischen. „Mittags?“ Er schafft es sich zu winden, doch wird er zu Shila geschickt. Wehe er erscheint nicht bei ihr.

Eine mutige und törichte Aktion, die hoffentlich ihm etwas lehrt. +1 EP

Da für Carisia der Schlund kein Ziel ist, bevor es mehr Informationen gibt, geht es zum kleine Häuschen. Die Begrüßung der Otter ist putzig. Angezogen mit Weste und Kleid lesen sie die Gedanken, was Carisia bemerkt. Die Otter amüsiert dies und sie bitten im Garten zum Tee. Nach dem Smalltalk erhält die Gruppe noch eine Warnung. Die Nox hätten damals schon den Leuten Angst gemacht. „Haltet euch fern von ihnen und was sie trieben.“

Ein Straßenjunge beim Bürgermeister? Carisia schickt Mark zurück in den Schlund, um da weitere Erkundigungen einzuholen. Damit sie ihn rufen kann, erklärt sie ihm, dass sobald ihr Waschbär auftaucht, er zur Gruppe kommen soll.

Carisia kann ihr Wissen über Feen erweitern. Dafür und für den Kontakt über ihren Waschbären. +1 EP.

Beim Bürgermeister erkennt Carisia mit Blick in die Gedanken, dass die Gruppe auf Anweisung des Bürgermeister, wegen Runen, sie nicht eingelassen werden. Ein Blick in das Zimmer dürfen sie. Kein Gemälde an der Wand hat irgend etwas mit dem Theater zu tun … Schaut hoch! Ein riesiges Deckengemälde. Leider nur ein kurzer Blick. Zu wenig.

Die Gruppe rauft sich zusammen, machen sich Gedanken, wie kommen sie da rein? Die Idee hat Erfolg. Während Teleria und Carisia sich intensiv mit Shila unterhalten und sie ablenken, schleicht sich Aestra an ihr vorbei zur Tür hinter ihr und rein ins BM-Zimmer. Sie nimmt ein Stück Papier vom Schreibtisch und malt schnell das Bild ab. Papier vorher zu besorgen, dafür war keine Zeit. Nicht, dass der BM schon zurück kommt.

Tolle Idee, super umgesetzt. Für alle drei +2 EP.

Zurück im Gasthof kommt die Karte auf den Tisch. Mark kann diese nun mit seinem Wissen um den Schlund und dem, was er von seinen Kumpels erfahren hat, ergänzen.

Das nächste auf der Liste ist Jasmin, die Tochter, die Mark kennt und mit der Nox abhängt. Asteria will hin und klopfen. [Wirklich? Du gehst einfach so zum Vater und fragst ihn über die Nox aus?] Mark klopft und fragt nach der Tochter – BUMS! Tür zu. Der Vater ist sichtlich nicht erfreut über den Kontakt zu einem Straßenjungen. [Auch nicht besser und eher ein Schnellschuss.]

Zurück und noch mal nachdenken, was noch an losen Enden verfolgt werden kann. Wie denn mehr zur Nox rausfinden? Wie kommt die Gruppe in die Katakomben und liegen da die gesuchten Bücher?

Carisia macht Nachts einen nächtlichen Aus-„Flug“ Richtung Wald. Irgendwo ist das Lager der Beutelschneider und der Hein, auf dem die Nox mit ihren beiden Freundinnen ihren Zirkel hat. [Leider ist der Wald zu weitläufig und zu dicht. Aber die Idee war gut.] Das Lager könnte dazu dienen, dass ein Beutelschneider „verhört“ wird.

Neuer Anlauf bei Jasmin. Vorbereitet. Aestra erscheint als Freundin und fragt den Hausdiener, ob er bitte Jasmin ausrichten kann, dass Mark sie erwartet. Als Antwort erhalten sie, dass sie in einer halben Std. am Spielplatz sei. Also zum Spielplatz. Sie positionieren sich und Aestra ist schnell an ihr dran und zwingt sie zu Boden, bedroht sie mit dem Skalpell. Sie solle umgehend alles erzählen und lassen sich zum Steinkreis führen. Die Informationen von ihr sind überschaubar, aber sie würde die junge Nox holen. Sie wüsse alles und sie ist die Hexe, welche die ganzen Riten mit ihnen macht. Mit Angst in den Gliedern und weinend, rennt sie fort und überbringt die Nachricht.

Ein wunderbares Spiel von Jule. Dafür solltest du glatt 5 Punkte bekommen. Leider war es nicht Teleria. Daher 5 Gummibärchen als Anerkennung. Für Aestra +1 EP, das war wieder eine kritische Idee auf einem Spielplatz am hellen Tag die Tochter einer angesehenen Familie anzugreifen.

Während dieser Aktion nutzt Carisia die Zeit, um endlich ihr Gespräch mit dem Wirt weiter zu führen. Die Hochzeit der Stadt kam sicherlich mit den Nox. Sie haben das Theater gebaut. Der Wirt ist den Zergen zugeneigt und schätzt die Arbeit, welche sie am und unter dem Theater vollbrachten. Früher waren es in der Stadt bestimmt 30-40 Zwerge. Nach und nach wurden sie aus der Stadt geekelt. Der BM hattee eher die Nox zum Freund. Die hoch gestellten Familien in der Stadt labten sich an der goldenen Zitze.

Jetzt geht Aestra und Mark doch noch der Arsch auf Grundeis. Haben sie wirklich eine Hexe mit der Macht der Nox in ihren eigenen Steinkreis, in das Zentrum ihrer Macht geladen? Scheiße! Sie positionieren sich. Im Wald, auf der Wiese, irgendwie so, oder anders.

Teleria ist in der Stadt unterwegs. Sie sucht Nomad auf. Es ist so, wie schon Gedacht. Die Zwerge haben damals viel Technik und auch die Räume gebaut, aber auch „geheime“ Räume, die nicht für das Theater waren. Die Bestätigung bedeutet, dass auf der Karte vom Gemälde nicht alles drauf ist.

Auftritt der Nox! Sie erscheint im Hain und Mark entschuldigt sich und beschuldigt sofort seine Kumpanin, während diese sich bereit mit Schleichen nach hinten in den Wald verpisste und Mark alleine hin hängt. Jedem ist sich selbst der Nächst 😉 Nox ist erboßt und scheißt Mark zusammen, was er denn da mit ihrer Freundin gemacht hätte. Ob er noch bei Sinnen ist? So richtig Fragen kann/will sie Mark aber nicht beantwortet. Sie „rauscht davon“ und wünscht Mark „schöne Träume“. Ist das ein Fluch? Damit geht es zurück in den Gasthof, in dem Aestra ihre Version der Geschichte den beiden anderen erzählt. Damit Mark still hält, drückt sie ihm währenddessen in die Nerven am Bein. Das hält so lange, bis Aestra geht und Teleria und Carisia sich Mark noch einmal vornehmen und eine ganz andere Geschichte erfahren. Mit diesen Infos versichert Carisia ihrem Gefährten, dass er verhext ist. Elfisch fragt sie Teleria, ob sie denn gar nicht von Traumzaubern der Boron-Kleriker wisse?

Eine schwere Entscheidung. Wenn Carisia sich der kleinen Nox stellt, dann kann das fürchterlich in die Hose gehen und mehr aufdecken, als sie will. Aber es ist der Weg, der schnell und gerade ist und zum jetzigen Zeitpunkt die meisten Infos verspricht. Entweder ist es eine Göre, die hier eine Show abzieht, einen echte Hexe, oder eine Boron-Klerikerin.

Zusammen mit Teleria macht Carisia sich auf zum Haus von Nudin Nox. Mark schleicht hinterher und wird sofort entdeckt. Die Gruppe vertraut sich noch nicht. Zu wenig ist bisher an Gemeinsamkeit vorhanden. Carisia und Teleria haben eine Verbindung. Teleria und Mark sind befreundet. Beide wollen hier wieder weg. Aestra scheint Schutz zu geben und ist als Gefährtin ggf. auf der Reise von Nutzen. Ihr „Auftraggeber“ ist aus der Stadt verschwunden. Mark versucht Es hängt an der Gruppe etwas aus der Situation zu machen. Mark schickt sich zwar an, der Gruppe etwas Führung zu geben, ist als Straßenjunge dafür aber nicht in der Lage. Andere sind vom Charakter nicht typisch dafür. Sonst hat noch keine den Anspruch erhoben, hier eine Richtung und ein Zusammenschluss zu erreichen.

Nun aber mit den Augen und Ohren zum Haus der jungen Nox. Was hier nun passiert, geschieht hinter verschlossenen Türen. Das Gespräch geht schnell, kaum sind 10 Minuten um erscheint Carisia wohlbehalten im Eingang. Die Informationen teilt sie vorerst nur mit ihrer Elfen-Gefährtin. Mark und Aestra können später noch eingeweiht werden, wenn wahrscheinlich auch nicht alles.

Viel Mut und zielgerichtet in die Mangel genommen. Für Carisia +1 EP.

  1. Nudine Nox ist eine Hochstaplerin. Da ist nix von einer Hexe in ihr.
  2. Sie verspricht die Gruppe zu unterstützen im Ausgleich, dass die Gruppe Geschichten über sie als große Hexe verbreiten.
  3. Sollte ein Besen in der Luft zu sehen sein oder Hexenwerk statt fiden, ist die Erklärung nun einfach und gewünscht.
  4. Unterstützung und alle Antworten, die sie auf Fragen der Gruppe beantworten kann, wird sie am nächsten Tag im Hexenzirkel, wo sie sich unbeobachtet wähnt.
  5. Teleria erfährt, wer denn hier wirklich hexen kann.
  6. Mark wird erlöst, dass er nicht verhext wurde und die Nox auch nicht Boron anhängt.

Der Tag ist noch jung und etwas Abwechslung verspricht der Zirkus vor der Stadt in dem die Gruppe für 3 Heller eine nette Show genießen und die Tiere bestaunen kann. Magisch ist hier nichts. Nicht zeugt von der alten Zeit und dem großen Theater der Nox.

Gegen Nachmittag wird noch der Nachtwächter aufgesucht. Er hat unseren Ritter in der Nacht vor dem roten Haus zuletzt gesprochen. Aber irgendwie entwickelt sich das Gespräch nicht richtig. Auch was das „verlorene“ weiße Pferd angeht, dass plötzlich nicht mehr im Stall steht (von Loh hat die Gruppe aufgefordert, sich um das Tier zu kümmern), gibt es nur den Ratschlag den Diebstahl der Gilde bei der Stadtwache zu melden. Zu viel Hoffnung wurde in den Besuch gesetzt, zu wenig scheint dieser zum jetzigen Zeitpunkt eine Hilfe zu sein. Stattdessen macht Teleria durch Halbsätze und offene Anspielungen nur auf sich aufmerksam. Auch als Nachtwächter hat man etwas von einer Stadtwache in sich. Die Fragen von ihm gehen plötzlich in einen ganz falsche Richtung, bis Carisia einschreitet und dann Teleria das Gespräch beendet.

Ende einer Nox-Geschichte. Für alle vier gibt es 5 EP.

PS: Ich habe für Teleria noch ein paar Ergänzungen zum Charakter vorgesehen. Bitte keine Punkte verwenden, diese gehen für bisherigen Überschuss drauf. Auch müssen wir noch einmal darüber sprechen, was sie ist (Konkubine ist keine Prostituierte, das habe ich so nicht gespielt).

PS: Carisia hat auch noch Punkte-Vorschuss. Sie hat zwar schon einiges erlebt, durch die Korrekturen sollten die Punkte von diesem Teil der Geschichte nun auch ihren EP-Vorrat auf Null gebracht haben.

PS: Mark. Deine Körpereigenschaften müssen wir noch einmal ansehen. Die Werte sind nicht wirklich schön zu spielen. Ich möchte da reduzieren und diese dann in Talente und Co. bei ihm verteilen. Warte mit den Punktenvon diesem Teil noch. Mache dir bitte Gedanken dazu, welche Talente und Fähigkeiten du noch pushen möchtet.

PS: Aestra gefällt mir von den Werten. Verteile deine Punkte. Wir müssen hier nur noch an deinem Spiel feilen. Für den Start war es gut.

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